Texte

Kein feministisches Märchen
Es ist die schlimmste aller Möglichkeiten, aber wir sollten sie zumindest in Betracht ziehen: Was, wenn es an den Wähler:innen selbst liegt?
In: an.schläge VIII/2024

SOLIDARITY

Mit Sicherheit
Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Doch statt es in einem umfassenden Sinne zu befriedigen, wird es politisch instrumentalisiert.
In: an.schläge VII/2024

Der Krieg der Schreier
Am Ende bleiben die Fanatischen übrig. Ob auf Social Media oder auf Mailinglisten, die Diskussion dominieren meist jene mit den krassesten Positionen.
In: an.schläge V/2024

Eine Steilwand herunterstürzen
Miranda July hat einen mitreißenden Roman über die Menopause geschrieben.
In: an.schläge VI/2024

Verteilungsgerechtigkeit im Wald
Die erstaunlichen Forschungsergebnisse der Ökologin Suzanne Simard.
In: an.schläge VI/2024

Feminist Press:ure
In: feministische studien, Jahrgang 42 Heft 1, Mai 2024

Signalwellen
Strom des Vergessens: Der Kampf ums kollektive Gedächtnis.
In: an.schläge IV/2024

„Es war gefährlich, so etwas zu malen!“
Als ukrainische Künstlerin, die seit Kriegsbeginn in Österreich lebt, lenkt Kateryna Lysovenko den Blick auf die vielen Aspekte des Widerstands, die sich in der Ausstellung In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine im Unteren Belvedere finden.
In: Belvedere Magazin Nr. 1/2024

Schön machen
Die Frage des guten Geschmacks ist eine durch und durch gesellschaftliche.
In: an.schläge III/2024

Ich wünschte es wäre anders
Wie mit Kindern über Schönheitsterror und die eigene Eitelkeit sprechen?
In: an.schläge III/2024

Für mich ist das Jetzt entscheidend
Renate Bertlmann im Gespräch mit Lea Susemichel
In: Belvedere Magazin Nr. 3/2023

Keine falsche Bescheidenheit
In: an.schläge VIII/2023

40 Jahre an.schläge, 40 Jahre Feminismus
Eine beeindruckende Chronologie
In: an.schläge VIII/2023

Bizzaro Feminismus
Wie lässt sich der Sellout des Feminismus verhindern?
In: an.schläge VII/2023

Gewaltschutz, nicht Galgen
Das Urteil gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister wird von rechts instrumentalisiert. Statt Feindbilder heraufzubeschwören, wäre es sinnvoll, Präventivmaßnahmen an Schulen zu fordern.
In: Der Standard, 15. 9.2023

Plastik-Hype
An „Barbie“ kommt aktuell niemand vorbei: Schon jetzt ist der Blockbuster an den Kinokassen der erfolgreichste Film einer Regisseurin aller Zeiten. Aber ist „Barbie“ auch feministisch? Lea Susemichel und Brigitte Theißl, die beiden leitenden an.schläge-Redakteurinnen, sind sich da nicht einig.
In: an.schläge VI/2023, September 2023

Ineinanderlaufende Bilder
Über Constanze Ruhms Come una pupilla al variare della luce
In: Belvedere Magazin Nr. 2/2023

Im Zweifel für den Zweifel
Sie kenne sich aus mit Typen wie Putin und wisse, was passiert, wenn man sie reizt, verkündete Alice Schwarzer bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges.
In: an.schläge III/2023

Maestra
Nicht nur Männer können ihre Macht missbrauchen. Cate Blanchett führt das als Dirigentin Lydia Tár eindrucksvoll vor.
In: an.schläge II/2023

Gut genug ist besser: Die good enough mother
In: an.schläge I/2023

Causa Teichtmeister: Das Spannungsfeld zwischen Werk und Person
Einen Film, der im Oscar-Rennen ist, zurückziehen? Wieder einmal wird darüber diskutiert, ob man Werk und Person trennen muss. Dabei kann das ästhetische Urteil vom moralischen gar nicht abgekoppelt werden.
In: Der Standard, 21.1. 2023

Männer auf der Couch

Ruth Beckermanns neuer Film „Mutzenbacher“ bringt den Wiener Skandalroman unkonventionell auf die Kinoleinwand In: FALTER 44/22 VOM 02.11.2022 (PDF)

Die armen Frauen sterben
Jeden Tag schließen Kliniken im Süden und Mittleren Westen. Menschen suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit für einen Schwangerschaftsabbruch, nachdem bereits vereinbarte Termine abgesagt wurden … In: an.schläge VI/ 2022, September 2022.

Die rote Bärin
Die Wut hat ein Geschlecht: Während Zorn bei Männern mit Entschlossenheit und Stärke assoziiert wird, wurden wütende Frauen dämonisiert. Vermutlich aus Angst, dass die Wut ihre Wehrhaftigkeit befeuern könnte. Von Lea Susemichel In: an.schläge III/ 2022, April 2022.

Unter der Gürtellinie
Am 8. März müssen wir nicht nur für Frauenrechte, sondern auch für Transrechte kämpfen. Der Standard, 8. März 2022

„Was könnte ich sonst noch tun?“
Soziale Medien tun Mädchen oft gar nicht gut. In: an.schläge II/ 2022, März 2022.

Testo Junkie
In: an.schläge I/ 2022, Februar 2022.

Frauenhaus (Sonnenbrillen)
Die Künstlerin Sanja Iveković macht eine Installation zu misogyner Gewalt. In: an.schläge VIII/ 2022, Dezember 2022.

Es fehlt die Gesamtstrategie gegen Gewalt.
In: an.schläge VIII/ 2022, Dezember 2022.

an.sage: Feminismus fördern!
In: an.schläge VIII/ 2022, Dezember 2022.

Linke Identitätspolitiken
[gemeinsam mit Jens Kastner]
in: Forum Wissenschaft, Nr. 1/ März 2022, 39. Jg., S. 35-39.

Die Freiheit der Kunst zwischen Cancel Culture und Cultural Appropriation
[gemeinsam mit Jens Kastner]
in: 21: inquiries into Art, History, and the Visual. Beiträge zur Kunstgeschichte und viduellen Kultur, Bd. 3., Nr. 2 (2022).

Inseln des Widerstands
Bei den letzten Kommunalwahlen bekam Graz mit Elke Kahr ihre erste kommunistische Bürgermeisterin.
Missy Magazine, 18.01.22

„Bitte keine Polizei“
Reportage: Was Sexarbeiter:innen für selbstbestimmtes Arbeiten fordern.
(Gemeinsam mit Brigitte Theiß), an.schläge VIII/ 2021, Dezember 2021.

Warum es mehr Haltungsjournalismus braucht
Das Verhältnis von Politik und Medien steht im Fokus. Es braucht ein neues Berufsethos: Nicht nur journalistische Integrität, sondern auch Systemkritik und eine große Portion Selbstreflexion.
Der Standard, 15.10.2021

FGM als Asylgrund
Beschneidung muss als Asylgrund anerkannt werden.
an.schläge VII/ 2021, Oktober 2021.

Der Blaumann der Hausfrau
Mit Stützstrumpf und Stolz trug meine Oma Käthe sie täglich, die Kittelschürze.
an.schläge VI/ 2021, September 2021.

Pessimismus des Verstands und Optimismus des Willens (Antonio Gramsci): Das hat meine Haltung der Welt gegenüber immer gut auf den Punkt gebracht. an.schläge V/ 2021, Juni 2021.

Das Binnen-I und seine Schwestern
Doppelpunkt. In: Falter 10∕21

The right to be left alone
Das Private ist politisch! Aber was heißt das in Zeiten, in denen virtuelle Realitäten, Smart Homes und Zoom-Konferenzen die Grenze zwischen öffentlich und privat zunehmend verwischen? In: an.schläge IV/2021, April 2021

Es geht um alles
(gemeinsam mit Jens Kastner)
Identitätspolitik ist nicht nur eine Reaktion auf Diskriminierung und Marginalisierung, sondern auch die Basis für radikale Politik. Jungle World 29.04.2021

Die Enteignung von Erfahrung
Shoshana Zuboff warnt vor dem Überwachungskapitalismus.
In: an.schläge IV/2021, April 2021

Ein Plädoyer für feministische Identitätspolitik
Von Anfang an stand die Frauenbewegung vor der Herausforderung, ein politisches Subjekt Frau zu bestimmen und Gemeinsamkeiten zu proklamieren, über die sie sich definieren konnte. Oder anders gefragt: Für wen kämpft der Feminismus eigentlich? Und umgekehrt: Wer wird (oder fühlt sich) ausgeschlossen? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte 3/2021

Ihr schuldet uns eure Schönheit nicht
Feminismus ist zwar ein Trendthema, und doch wird durch Beauty-Tutorials auf Tiktok, Instagram oder Youtube der Druck auf Mädchen immer größer. Mütter sind oft kein Vorbild – zu sehen auf dem neuen „Vogue“-Cover mit Heidi und Leni Klum. Der Standard, 17.12.2020

„Macho-Religiosität“
Unsere Reaktionen sind so vorhersehbar wie ihre. Während das rechte politische Spektrum nach islamistischem Terror reflexartig Gesetzesverschärfungen und Ausbürgerungen fordert, warnen wir „linken Feministinnen“ ebenso verlässlich vor der rechten Instrumentalisierung solcher Taten. In: an.schläge VIII/ 2020, November 2020.

Terror ist eine gelebte Männerfantasie
Terroristen sind fast immer auch Frauenhasser. Dieser Zusammenhang wird immer noch nicht berücksichtigt, obwohl dadurch Schlimmes verhindert werden könnte.
https://www.gwi-boell.de/de/2020/11/16/terror-ist-eine-gelebte-maennerfantasie; 16.11.2020

Feminismus bringt die größten Massenproteste überhaupt auf die Straße
Auch die feministische Streikbewegung ist gewaltig im Kommen – und sie kann tatsächlich alle Räder stillstehen lassen.
https://www.gwi-boell.de/de/2020/03/02/feminismus-bringt-die-groessten-massenproteste-ueberhaupt-auf-die-strasse, 2.8.2020

Dem Vogel zugeneigt
Elena Luksch-Makowsky bereicherte die WienerModerne nicht allein durch die russischen Einflüsse, die sie nach Österreich brachte. Durch den Einsatzkunsthandwerklicher Techniken und ihre künstlerische Kritik an Geschlechterverhältnissen kann sie auch als feministische Pionierin gelten. In: belvedere KUNSTMAGAZIN, Journal 21, 8/2020

Zwölf Milliarden Stunden, elf Billionen Dollar
Nutzen wir die Corona-Krise für eine Neuverteilung bezahlter und unbezahlter Arbeit!
https://www.gwi-boell.de/de/2020/05/28/zwoelf-milliarden-stunden-elf-billionen-dollar, 28.5. 2020

Zur Geschichte linker Identitätspolitik (gemeinsam mit Jens Kastner), Aus Politik und Zeitgeschichte 69, 5/2019

Vereitelter Wandel
Feministische Politik muss sich gegen alle Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten richten. Und linke Politik muss das auch, will sie eine glaubwürdige Alternative sein. Tagebuch, 27.02.20

Das Geschlecht des Wohnens
Die Herrin des Hauses oder die Hausfrau in der Heimhölle? Die Beziehung von Weiblichkeit & Wohnen währt schon lange und ist komplex. In: an.schläge I/ 2020, Januar 2020.

„Ich komme von Homer …“ Vom weißen, männlichen hochaktuellen Geniekult. Feministischer Zwischenruf
Ob Künstler*innen und Ihre Werke voneinander getrennt werden müssen, ist eine in der Kunstgeschichte viel diskutierte Debatte. Lea Susemichel schaut aus feministischer Perspektive auf Begriffe wie „Werkautonomie“ und „Objektivität“, https://www.gwi-boell.de/de/2019/12/13/ich-komme-von-homer-vom-weissen-maennlichen-hochaktuellen-geniekult, 13.12.2019

an.sage: Keine Notwehr
Ein Kommentar von LEA SUSEMICHEL   Rassismus und Sexismus sind massive, uralte und kulturgeschichtlich tief verwurzelte Probleme – und sie sind mitunter zentrale Wahlmotive. In: an.schläge VIII/ 2019, November 2019.

Das große Ganze
Feministische Medien berichten nicht nur über sogenannte „Frauenthemen“, sondern machen deutlich, dass jedes Thema feministisch ist. Und verändern damit die Welt.
In: an.schläge V/ 2019, Juni 2019.

Identitätspolitik
In: lfb – Journal für Literatur, Debatte, Programm. Nr. 3, Berlin 2019, S. 4-7.

Die Dämonisierung des Feminismus
Worauf sich linke und rechte Männer prima einigen können? Darauf, dass die Feministinnen schuld sind.
In: Der Standard, 9.4.2019. 

an.sage: Frauenstreik, optimistisch betrachtet
Heraus zum 8. März!
In: an.schläge II/ 2019

Dunkle Gewalt. Österreichs Regierung legt Wording für Rassismus fest
In: Feministischer Zwischenruf, Heinrich Böll Stiftung, https://www.gwi-boell.de/de/2019/02/07/dunkle-gewalt-oesterreichs-regierung-legt-wording-fuer-rassismus-fest, 7.2.2019

Massenhaft. Kein Land auf der Welt hat mehr Gefangene als die USA. Ein überdurchschnittlich großer Teil von ihnen sind Schwarze Menschen.
In: Volksstimme. Politik und Kultur, Nr. 10/ 2018, Oktober 2018, S. 28-29.

Die besseren Argument! Auf in den Diskurs.
In: an.schläge. VIII/ 2018.

Ein gutes Leben für alle
Identitätspolitik und der Kampf für soziale Gerechtigkeit gehen meist Hand in Hand. Eine Replik auf Francis Fukuyama [gemeinsam mit Jens Kastner]
In: Der Standard, 26.10.2018.

#MeToo und das Unbehagen in der Linken – Angriffe auf feministische Proteste verkennen, dass es nicht um die Interessen Einzelner geht, sondern um Gerechtigkeit für alle.
In: Böll. Das Magazin der Heinrich-Böll-Stiftung, 2/2018, Juli 2018.

Her mit dem schönen Leben. Ohne gesellschaftliche Gerechtigkeit gibt’s auch kein Glück.
In: an.schläge. VII/ 2018.

Dem Widerstand Nahrung geben. Revolutionen können am Esstisch beginnen. In: an.schläge. IV/ 2018, Mai 2018.

Sentimentalität & Stolz. Nicht kleinreden und nicht kleinkriegen lassen.
In: an.schläge. III/ 2018,  April 2018.

Der falsche Klassenkampf.
Der Backlash gegen #MeToo zieht herauf – leider nicht nur von rechts.

In: ak – analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis. Nr. 635, 20.03.2018.

Lena Dunham trägt kurze Hosen.
Der Feminismus hat die Feuilletons erobert – wir können wohl einpacken.
In: an.schläge. II/ 2018, Februar 2018.

#MeToo: Debatte nicht abwürgen lassen.
In: Der Standard, 15.01.2018.

„Ein Mindestmaß an Unbill“
Feministinnen und ihre Luxusprobleme: Der Backlash gegen MeToo zieht herauf.

In: an.schläge. VIII/ 2017, Dezember 2017.

Women of Venice
Viele Frauen*, aber keine feministische Biennale.

In: an.schläge. VI/ 2017, August 2017.

„Work-Life-Flow“
Mobiles Arbeiten: Spielplatz-Mails und Skype-Meetings.

In: an.schläge. V/ 2017, Juni 2017.

Jenseits der „Pussy-Politik“.
Frauenstreik und Frauentag: Auch große Revolutionen wie der Französischen und der Russischen gingen Frauenaufstände voraus.

In: Der Standard, 07. 03.2017.

Real shit. Es ist echt und es ist ernst. Von LEA SUSEMICHEL
In: an.schläge. I/ 2017, Februar 2017.

Potentes Geld & Goldkind
Frauen sind symbolisch wie realpolitisch arme Schlucker.
In: an.schläge. III/ 2017, März 2017.

Es ist echt
Die „Women´s Marches zeigen: Eine Bewegung gegen Trump ist möglich – und dringend nötig. In: ak – analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis. Nr. 624, 21.02.2017.

Außen behaart, innen verschlackt
Entgiftung als lukrativer Hype.

In: an.schläge. VII/ 2016, Oktober 2016.

Best Friends Forever.
Für eine Politik der Freundinnenschaft
. In: Bildpunkt. Zeitschrift der IG Bildende Kunst, Wien, Nr. 40, Herbst 2016, S. 4-7.

Kulturkritik. Über die sexistische Tradition des Kulturbegriffs. 
In: an.schläge. VI/ 2016, September 2016.

Weltuntergangsszenario
Vier Grad zu heiß.
In: an.schläge. V/ 2016, Juni 2016.

Falsche Feministen.
Der Feminismus darf sich nicht mit Rechtspopulismus gemein machen. Sonst ist er keiner.
In: Der Standard, 27.05.2016.

Warum sich das feministische Magazin „an.schläge“ gegen einen Shitstorm behaupten muss und was das mit rassistischer Bildsprache zu tun hat. Ein Kommentar aus Wien.
In: Missy Magazine, 02.05.2016.

Feministische Muttermotive
Emanzipation für Mütter und Töchter.
In: an.schläge. IV/ 2016, Mai 2016.

Humor & Feminismus
Der Herrenwitz ist nicht totzukriegen.
In: an.schläge. II/ 2016, März 2016.

Mutterwitz & Lachkrampf
MARGARET CHOS politisch-obszöne Stand-up-Comedy.
In: an.schläge. VII/ 2015, Oktober 2015.

„Carrying Other Women In My Mouth“
Polizeigewalt an Schwarzen Frauen in den USA.
In: an.schläge. VII/ 2015, Oktober 2015.

islamophobphob
Zur linken „Islamophobie“-Kritik.
In: an.schläge. V/ 2015, Juni 2015.

Revolution der Liebe
Der feministische Blick auf die Liebe war noch nie romantisierend.
In: an.schläge. II/ 2015, Februar 2015.

Papakind
Wenn das Feministinnenherz frohlockt und das Mutterherz blutet.
In: an.schläge. VII/ 2014, November 2014.

Fleisch und Feminismus
Fleischkonsum und -verzicht spiegeln Geschlechterverhältnisse.
In: an.schläge. VI/ 2014, Juli/August 2014.

Die Zeitung für LeserInnen
Die feministische Online-Zeitung „dieStandard.at“ steht vor dem Aus.
an.schläge. III/ 2014, März 2014.

Kämpferischer Kanon
Noch immer aktuell: Klassikerinnen feministischer Theorie.
In: an.schläge. VIII/ 2013, September 2013.

Beyond Price
Judith Butler hat den Adorno-Preis mehr als verdient.
In: an.schläge. X/ 2012, Oktober 2012.

CutOut & MakeUp
Das Selbstporträt war schon während ihrer Studienzeit CINDY SHERMANS liebstes Stilmittel. Für ihr Spiel mit Identitäten experimentierte sie damals aber auch mit ausgeschnittenen Figuren und Filmen.
In: an.schläge. II/ 2012, März 2012.

Kapitalismus und Königsberger Klopse
Hip-Sein auf Hartz IV. KATJA KULLMANN hat ein Buch über die Kreativszene geschrieben.
In: an.schläge. IX/ 2011, September 2011.

„Was für ein Arsch!“
Der feministische Protest nach der Berichterstattung zum Fall DSK zeigt Wirkung.

Herrenschokolade und Frauenbier
Vielleicht hat alles mit dem Cola-Light-Mann angefangen.

Werkbank, E-Gitarre und rote Nägel
Im geschlechtssensiblen Kindergarten gibt es keine Puppen- und Bauecke.
In: an.schläge. V/ 2011, Mai 2011.

Duell der Handicaps?
Ist Frau benachteiligter als schwarzer Mann – oder doch umgekehrt? Der Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Barak Obama droht immer mehr zum Wettbewerb der Benachteiligten zu werden. Unterdürckungsfaktoren lassen sich aber nicht aufwiegen.
In: Der Standard, 5.02.2008, S. 31.

Der deus es machina der neuen Bühnen (Performancetheorie)
In: Bildpunkt. Zeitschrift der IG Bildende Kunst, Wien, Nr. 4, S. 4-7.

 

Interviews (Auswahl)

Jede einzelne erhobene Stimme
Frauen haben unter den Taliban auf einen Schlag erneut all ihre ökonomischen, sozialen und politischen Rechte verloren, berichtet Medienaktivistin Mobina Saei aus Afghanistan. Lea Susemichel hat mit ihr über das Terrorregime und die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft gesprochen. In: an.schläge VII/ 2021, September 2021.

„Jede Art von Beziehung war verboten“
Interview: Gewalt und Autoritarismus in der Muehl-Kommune
In: an.schläge V/ 2021, Mai 2021.

Wie lustig ist das denn, bitte?
Die Satirikerin und „Titanic“-Redakteurin Ella Carina Werner über feministische Spitzenwitze, das Humor-Matriarchat und den Segen ironischer Distanz. In: an.schläge VIII/ 2020, November 2020. In: an.schläge I/ 2021, März 2021.

„Schule muss völlig neu gedacht werden“
Schuldirektorin und Kinderbuchautorin Saskia Hula plädiert für Lernräume, die sich nicht an Lehrzielen, sondern an den Lernvoraussetzungen der einzelnen Kinder orientieren – ohne dauernde Beurteilung.  In: an.schläge VIII/ 2020, November 2020.

„Eine neue Erzählung aushandeln“
Ostdeutsche werden migrantisiert, sagt Naika Foroutan. Warum die deutsche Willkommenskultur so kurzlebig war und wieso die Sozialwissenschaftlerin auch in der postmigrantischen Gesellschaft am Begriff Integration. In: an.schlägeVIII/ 2020, November 2020.

Kehrtwende für die Agrarpolitik
„We feed the world“, so lautet der Mythos der Agrarindustrie. Wie durch dieses Argument eine zukunftsfähige Landwirtschaft verhindert wird, erklärt Julianna Fehlinger von Via Campesina.

Die Kunst, mit Krisen zurechtzukommen
Birgt die Krise Chancen für eine sozialökologische Wende? Die Soziologin Stefanie Graefe sieht wenige Anzeichen, dass die Pandemie zu einem politischen Wandel führen wird. Interview: Lea Susemichel  an.schläge: Sie sprechen von Krisenkapitalismus, was ist damit gemeint?

Grünes Wachstum gibt es nicht
Die Corona-Krise muss für einen Green New Deal genutzt werden, fordert die Politikwissenschaftlerin Melanie Pichler.

Abschied vom Klassenkampf
Alexandra Weiss: Sozialdemokratische Parteien waren einst Motor des sozial- und frauenpolitischen Fortschritts – heute stehen sie quer durch Europa davor, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

„Der Klassenkampf von oben ist kein Kampf“
Nach der Finanzkrise war die neoliberale Umverteilung von unten nach oben stark in der Kritik. Warum der „autoritäre Kapitalismus“ trotzdem weiterbesteht, erklärt SILKE VAN DYK
In: an.schläge IV/ 2019, Mai 2019.

„Nicht nach unten treten.“
Der queere Wiener Politically Correct Comedy Club – kurz PCCC* – beweist: Politische Korrektheit ist lustig. Die Gründer*innen im Gespräch“
In: Missy Magazine 03/19.

„Sportgeschichte ist Geschlechtergeschichte“
Interview: Diskriminierung im Sport auf allen Ebenen.
In: an.schläge II/ 2019, März 2019.

„Die Rechten sind nicht blöd“
Interview: RUTH BECKERMANN und SANDRA STERN über linken Protest. [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge VIII/ 2018, November 2018.

Schlachtfeld Sexualpädagogik
Interview: GABRIELE ROTHUBER über die Politisierung von Sexualpädagogik. [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge V/ 2018, Juli 2018.

Vergitterte Fenster, verriegelte Türen
Interview: HEIDE GERSTENBERGER über rohe Gewalt im Kapitalismus.
In: an.schläge I/ 2018, Februar 2018.

„Unsere Grammatik bevorzugt Männer“
Interview: LUISE F. PUSCH über Sexismus in der Sprache. [gemeinsam mit Leonie Kapfer]
In: an.schläge VII/ 2017, Oktober 2017.

„So habe ich nie getickt“
Interview: CLAUDIA ROTH über die Kraft der kleinen Schritte.
In: an.schläge VII/ 2017, Oktober 2017.

Die Welt mit anderen teilen
Interview: CHRISTINA THÜRMER-ROHR über Mittäterinnen.
In: an.schläge VI/ 2017, August 2017.

Das Leiden an Geschlechternormen
Interview: BETTINA ZEHETNER über feministische Psychotherapie.
In: an.schläge VI/ 2017, August 2017.

Siri & die Jungs von Silicon-Valley
Interview: JUDY WAJCMAN über Technofeminismus und Roboterrevolution.
In: an.schläge VI/ 2017, Juni 2017.

Empowernde DNA
Interview: ALONDRA NELSON über Genetik und den Kampf gegen medizinische Apartheid.
In: an.schläge VIII/ 2016, November 2016.

Prostori migracije: Orte der Migration
Interview: NATAŠA MACKULJAK und IVANA MARJANOVIĆ über Solidarität.
In: an.schläge VI/ 2016, September 2016.

Im patriarchalen Würgegriff
Interview: ARIEL SALLEH über die Aktualität des Ökofeminismus. [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge VI/ 2016, September 2016..

Verwüstend und Verheerend
Interview: SASKIA SASSEN und ALIX FAßMANN machen dem Kapitalismus den Prozess.
In: an.schläge V/ 2016, Juni 2016..

Die erste Liebe
Interview: CLAUDIA HAARMANN über Bindung und Trauma.
In: an.schläge IV/ 2016, Mai 2016..

Wachstumsgrenze
Interview: GABRIELE MICHALITSCH will Wohlstand neu definieren.
In: an.schläge III/ 2016, März 2016..

„Der Backlash ist deutlich zu spüren“
Interview: Frauenministerin GABRIELE HEINISCH-HOSEK. [gemeinsam mit Denise Beer]
In: an.schläge V/ 2015, Juni 2016..

Stabilisierende Systeme
Interview: ÖVP-Frauen-Vorsitzende DOROTHEA SCHITTENHELM über konservative Frauenpolitik. [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge IV/ 2015, Mai 2015.

„Extrem tabuisiertes Thema“
Interview: Grünen-Chefin EVA GLAWISCHNIG über heiße Eisen wie Fristenlösung und Vermögenssteuern. . [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge III/ 2015, April 2015.

Prinzip Selbstverwirklichung
Interview: Neos-Nationalratsabgeordnete BEATE MEINL-REISINGER über Quoten und Eigenverantwortung. . [gemeinsam mit Brigitte Theißl]
In: an.schläge II/ 2015, Februar 2015.


„Ein paar nackte Männer mehr“
Interview: Als das „Gewissen der Kunstwelt“ bezeichnen sich die Guerrilla Girls. Lea Susemichel sprach mit den beiden Gründungsmitgliedern Frida Kahlo und Käthe Kollwitz.
In: an.schläge II/2015, Februar 2015

„Hurra, wir leben noch!“
Interview: Soziologin EVA EICHINGER über Ungleichheiten im Suizid-Diskurs.
In: an.schläge X/ 2014, November 2014.

Männliche Abstiegsangst
Interview: ANDREAS KEMPER zum Zusammenhang zwischen Männlichkeit und Klasse.
In: an.schläge IX/ 2014, Oktober 2014.