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DAS DREIECK | DEMOKRATIE UND FRAUENPOLITIK

Das Dreieck bildet eine geometrische Form, die nicht zu verbiegen ist. Als Dreieck treten nun auch die österreichischen Community-Fernsehsender gemeinsam an, um anlässlich der Nationalratswahlen am 29. September 2024 erstmals ein bundesweites TV-Diskussionsformat zu realisieren.
Themenschwerpunkte dieser Sendung: Demokratie und Frauenpolitik
Katharina Obermayer (OKTO) und Martin Wassermair (DORFTV) sprechen mit:
Tamara Ehs (Politikwissenschaftlerin, Demokratieberaterin)
Lea Susemichel (Leitende Redakteurin an.schläge)
13. Juli 2024 | DorfTV NRW24 Okto

 

Feminist Press:ure, Metalab Wien, 26.4.2024
Feminismus liegt im Trend: Bei H&M werden uns feministische Statement-Shirts verkauft und im Kino Barbie als vermeintlich feministische Figur. Auch das Medieninteresse an feministischen Themen hat insbesondere seit #Metoo zugenommen – allerdings auf sehr geringem Niveau. Frauenpolitische Themen sind rar, der mediale Mainstream ist leider immer noch ein Malestream. Eigene feministische Medien sind also weiterhin dringend nötig, um „feminist press:ure“ für mehr Geschlechtergerechtigkeit aufzubauen. Denn statt emotionalisierte Themen wie zuletzt etwa das Gendern als Clickbait zu nutzen, verhandeln Medien wie an.schläge Feminismus als intersektionales Querschnittsthema.
Engagierter, emanzipatorischer Journalismus, der eine klare politische Haltung vertritt, und journalistische Professionalität sind dabei kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil: Emanzipatorische Medienarbeit sollte auch angesichts der Bedrohungen der Klima- und Demokratiepolitik als Vorbild dienen, um den derzeit weltweit zu beobachtenden rechtspopulistischen Angriffen auf die Unabhängigkeit der Medien entschlossen entgegenzutreten. Denn Journalist:innen dürfen parteiisch sein, wenn es um Menschenrechte, Demokratie oder die Klimakatastrophe geht – sie müssen es sogar sein, wenn sie guten Journalismus machen wollen.

 

Solidarische Identitätspolitik?
Unsere Welt ist voller Widersprüche, Spaltungen, Formen von Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung. Wie können unter diesen Bedingungen politische Verbindungen geschaffen werden, die trotz – oder gerade durch – Differenzen und unterschiedliche Erfahrungen Bestand haben?

Der Begriff Solidarität schien eine Zeit lang fast zur leeren Worthülse verkommen zu sein. Nun wird ihm in aktuellen Debatten neues Leben eingehaucht – von unbedingter, von verbindender und von radikaler Solidarität ist die Rede. Zugleich wird kritisiert, dass Identitätspolitik zu einer Vertiefung der Spaltungen führt. Unterschiedliche Erfahrungen müssen aber bei allen Überlegungen einbezogen werden. Dies haben bereits 1977 die Schwarzen Feministinnen des Combahee River Collective deutlich formuliert: „We realize that the only people who care enough about us to work consistently for our liberation are us.“

Gäste:

Rahel Jaeggi (Philosophin, HU Berlin)
Anna Spangenberg (Autorin, Bündnis #unteilbar)
Lea Susemichel (Leitende Redakteurin an.schläge-Das feministische Magazin)
Moderation: Simin Jawabreh (Politikwissenschaftlerin und Referentin)

Die Selbstgerechten und die linke Identitätspolitik
Im Gespräch mit Lea Susemichel, Wolfgang Thierse, Jens Kastner und Muna Duzdar

Lea Susemichel zu Gast bei WASSERMAIR SUCHT DEN NOTAUSGANG 

Projekt Various Answers des Brücke-Museums Berlin: Solidarität

 

4. 3.2021: Feministische Identitätspolitik Ist das politische Subjekt „Frau“ noch aktuell? Jusos Leipzig

 

 Interview in Kulturzeit extra: Einzelkämpfer*innen – was hält uns heute zusammen? 09.11.2020.

https://www.youtube.com/watch?v=Mn9nFtPnovEhttps://www.youtube.com/watch?v=VPxbi0ofBy4&t=161s

Europäische Medienpolitik im Spannungsfeld von Message Control und Informationsfreiheit.
Mit Eva Blimlinger (Die Grünen), Ivan Koruza (Radio Študent Ljubljana, RTV), Amar Rajković (biber), Natascha Strobl (#NatsAnalyse), Lea Susemichel (an.schläge), Györgyi Germán (Tilos Rádió, Budapest), Ulli Weish (Orange 94.0)

https://youtu.be/kNFYMKzACsYhttps://www.youtube.com/watch?v=kftYn0FLtG4

Lea Susemichel, Feminist Press:ure: Was zeichnet engagierte emanzipatorische Medienpolitik aus?

Podiumsdiskussion: Feminist Press:ure auf den Main- und Malestream
Mit Corinna Milborn, Ferda Ataman, Beate Hausbichler
Moderation: Lea Susemichel

Podiumsdiskussion II. Feminist Press:ure: Der Kampf mit dem Algorithmus: Feminismus im Netz
Mit Noura Maan, Teresa Bücker, Lea Susemichel
Moderation: Beate Hausbichler

Buchgespräch: Beate Hausbichler – »Der verkaufte Feminismus« (Residenz)
Lea Susemichel (leitende Redakteurin des feministischen Magazins an.schläge) im Gespräch mit Beate Hausbichler

VIENNA DESIGN WEEK 2020 –  Q & A / Diskussionsrunde. Symposium „Gendersensibles Design“

Mit Ulrike Haele, Stefan Moritsch, Stephanie Wuschitz live vor Ort in Wien, Friedrich von Borrie und Christian Jurke via Videokonferenz zugeschaltet. Moderation Lea Susemichel.

Online-Diskussion – FEMINISTISCHER JOURNALISMUS from Kosmos Theater on Vimeo.

https://vimeo.com/482579418https://vimeo.com/482579418